Offener Treff am Mittwoch, 15. Oktober

Der nächste Offene Treff des SPD Ortsvereins findet am Mittwoch, 15.10.2025 um 18.00 Uhr im Gasthof „Rose“ in Großheppach statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auch Personen, die nicht Mitglied der SPD sind, sind willkommen. Wir treffen uns zu Gesprächen, Fragen und dem Austausch von Neuigkeiten.

Wir werden in lockerer Runde über aktuelle Themen aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik diskutieren. 

Was gibt es Neues aus dem Gemeinderat? Sie wollen mehr erfahren, Fragen stellen oder mit den Stadträtinnen und Stadträten der SPD-Fraktion diskutieren? Beim Treff besteht die Gelegenheit dazu – besonders zu den Themen Ortskernsanierung Beutelsbach, Ortsdurchfahrt Strümpfelbach, Zukunft der Freibäder, etc.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auch Personen, die nicht Mitglied der SPD sind, sind willkommen. 

Wie gut ist die Patientenversorgung im Rems-Murr-Kreis? Was sollte angegangen werden?

Die SPD-Fraktionen im Rems-Murr-Kreis haben sich im Rahmen eines Rundes Tisches über das Thema informiert und ausgetauscht. Die SPD-Landtagsabgeordnete Simone Kirschbaum war zugegen und der Arzt und SPD-Kreisrat Klaus-Dieter Völzke hat den Input gegeben.

Was wünschen wir uns zum Geburtstag?  Vor allem Gesundheit.

Gesundheit ist ein sehr hohes Gut. Selbstverständlich ist ein jeder / eine jede für seine / ihre eigene Gesundheit verantwortlich. Trotzdem kann man krank werden und ist auf ein leistungsfähiges Gesundheitssystem angewiesen.

Die Politik ist zusammen mit den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung verantwortlich für eine gute Patientenversorgung.

  1. Die Rems-Murr-Kliniken gewährleisten eine qualitativ hochwertige Versorgung. Die Bürger*Innen müssen in den seltensten Fällen in ein Krankenhaus außerhalb des Kreises.
  2. Einen Kinderarzt bzw. -ärztin zu bekommen ist fast unmöglich. Nicht jeder/ jede  findet einen Hausarzt oder +ärztin. Einen Termin bei einem Facharzt bzw. -ärztin (Kardiologe,  Augenarzt, Hautarzt usw.) oder Psychotherapeut*In zeitnah zu bekommen, ist zum Verzweifeln. Unsere Forderung: Die Bedarfsplanung der Kassenärztlichen Vereinigung und der Krankenkassen muss zeitnah aktualisiert werden. Viele Hausarztpraxen stehen vor der Nachfolgefrage. Es fehlen Ärzte und Ärztinnen. Die Attraktivität des Arztberufes, speziell in der Primärversorgung, muss gesteigert werden. Die Anzahl der bestehenden Medizinstudienplätze muss überprüft und nach oben korrigiert werden. Telemedizin und Verlagerung von Aufgaben auf medizinisches Personal sind Ansätze, werden jedoch angesichts der demographischen Entwicklung nicht ausreichen.
  3. Krankheit wartet nicht. Es stellt sich daher die Frage, wie die Patient*Innen zukünftig versorgt werden nach dem Schließen der zwei Notfallpraxen in Schorndorf und Backnang. Im Rems-Murr-Kreis gibt es zwei Notaufnahmen und eine Bereitschaftspraxis. Unser Statement: Das ist unzureichend. Abhilfe ist dringend. Eine Möglichkeit könnten die vom Landkreis entwickelten Gesundheitspunkte sein.
  4. Im Gesundheitswesen sind alle staatlichen Ebenen involviert. Die Kommunen können Anreize für Arztpraxen geben.  Der Kreis ist u.a. für den Betrieb der Kliniken verantwortlich und trägt somit den immer größer werdenden Abmangel. Das Land ist u.a. für die Bedarfsplanung von leistungsfähigen Kliniken zuständig. Und der Bund ist u.a. zuständig für die Höhe der Beiträge für die Sozialkassen.

Unsere Meinung: In den letzten Jahren wurde die Verantwortung hin und her geschoben und es passierte nicht viel. Es muss dringend etwas passieren, ansonsten verschlechtert sich die Patientenversorgung weiter und die Finanzierungslücke wird sich weiter vergrößern. Die Bürger*Innen erwarten mit Recht von den demokratischen Parteien, dass sie in der Lage sind, sich über ein zukunftsfestes Gesundheitssystem zu verständigen. Es muss / wird Einschränkungen geben. Denn fast niemand will einen hohen Krankenkassenbeitrag zahlen. Aber fast alle möchten – im Fall des Falles – eine höchstqualitative medizinische Versorgung haben.

Klaus-Dieter Völzke und Andreas Herfurth, 28.07.2025

Unsere Haushaltsrede 2025

In der Sitzung des Gemeinderats am 20.02.2025 wurde der Haushalt der Stadt Weinstadt verabschiedet. Hier finden Sie die Haushaltsrede für die SPD Fraktion, gehalten von unserem Fraktionsvorsitzenden Julian Künkele.

Wir machen uns stark für Wirtschaftswachstum und sichere Arbeitsplätze!

Viele große Unternehmen wie Bosch, Voith und ZF wollen Stellen streichen. Auch mittelständische Betriebe stehen unter großem Druck. Für neues Wirtschaftswachstum brauchen wir Investitionen in Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur.

Daher fordert die SPD:

Made in Germany unterstützen: Mit einer Investitionsprämie für Unternehmen sollen Zukunftsinvestitionen in die Technologie von morgen angekurbelt werden. So soll beispielweise der Kauf neuer Maschinen und Anlagen günstiger werden. Im Gegenzug werden Arbeitsplätze im Land gesichert.

Wer stark bleiben will, muss investieren: Wir müssen unsere Infrastruktur wieder auf Vordermann bringen und gleichzeitig in Bildung und Forschung investieren. Aus der Schuldenbremse ist eine Investitionsbremse geworden, die wir lockern müssen.

Wettbewerbsfähigkeit ermöglichen und nicht erschweren: Unternehmen und Arbeitnehmer:innen sollen sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können. Dafür wollen wir Arbeitsprozesse in der Verwaltung digitalisieren und vereinfachen.

Wir kämpfen für Sie und Baden-Württemberg!

Wohnen: Wir kämpfen für Ihren Wohnraum. Alle Menschen in Baden-Württemberg brauchen Wohnraum, den sie sich leisten können. Um mehr Wohnungen zu bauen, müssen die Landesmittel in der Wohnraumförderung dauerhaft aufgestockt werden. Wir fordern, dass das Land auf jeden Bundeseuro einen Landeseuro legt. Das Bauen muss wieder schneller und kostengünstiger möglich sein.

Arbeitsplätze: Wir kämpfen für Ihren Arbeitsplatz. Wir gestalten den Wandel der Arbeitswelt aktiv mit. Mit einer Transformationsmilliarde wollen wir Unternehmen in Baden-Württemberg unterstützen und Arbeitsplätze sichern. Wir fördern Innovationen, um unsere Wirtschaft zukunftsfähig zu machen.

Wohlstand: Wir kämpfen für Ihren Wohlstand. Wir setzen uns ein für eine wachsende Wirtschaft und stabile Renten. Wir wollen eine Steuerreform, die 95 Prozent der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler entlastet. Wir wollen bezahlbare Energie.

Die Gemeinderäte der SPD Weinstadt:

1 | Julian Künkele

2 | Tim Bergmüller

3 | Uta Heß

4 | Andrea Weber

Klicken Sie hier um mehr über unsere Gemeinderäte zu erfahren.

Hier finden Sie unser Programm und unsere Ziele für den Gemeinderat.

Sie wollen mitmachen?

Sie wollen nicht nur wählen, sondern Ihre Meinung häufiger und gezielter einbringen. Dazu besteht bei uns die Gelegenheit.

Wenn Sie in einer Partei mitmachen, können Sie Einfluss auf demokratische Entscheidungen ausüben. Denn Parteien spielen bei der zukünftigen Entwicklung unseres Landes und bei richtungsweisenden Entscheidungen eine wichtige Rolle. Dies gilt besonders auch in den Kommunen. Die Parteien setzen sich sehr konkret für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ein. Über die gewählten Vertreter haben die Parteien auch Stimmen im Gemeinderat und in seinen Ausschüssen. Und je mehr Personen sich engagieren, desto größer wird ihr demokratischer Einfluss. So erfüllt eine breite Mitwirkung die Demokratie mit Leben. Wer im Ortsverein der SPD mitmachen möchte, kann sich gerne bei einem Ansprechpartner melden oder schnuppert beim Offenen SPD-Treff rein.

Sie wollen Mitglied werden? Dann finden Sie hier hilfreiche Informationen: https://www.spd.de/unterstuetzen/

Die SPD und unser Ortsverein bestreiten ihre Aufwendungen nicht nur aus Mitgliedsbeiträgen. Wenn Sie die Arbeit der SPD in Weinstadt unterstützen wollen, sind Spenden auf folgendes Konto möglich: Ortsverein Weinstadt der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, IBAN: DE65 6025 0010 0001 0201 06, Kreissparkasse Waiblingen.

Kontakt

Haben Sie Anmerkungen, Hinweise oder Kommentare, schreiben Sie gerne an die Ansprechpartner des SPD-Ortsvereins.

Eine Auswahl aus früheren Beiträgen aus dem Jahr 2024 finden Sie hier.

Ortsverein Weinstadt der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

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